IT-Entscheider suchen nach fehlertoleranten Lösungen, um Verluste in Millionenhöhe aufgrund ungeplanter Ausfallzeiten zu vermeiden
MAYNARD, Massachusetts, 13. Dezember 2016 - Stratus Technologies, Inc. der führende Anbieter von Continuous-Availability-Lösungen, hat heute die Ergebnisse seiner Studie "Highly-Available and Fault-Tolerant Infrastructure Considerations" veröffentlicht. Die von Stratus in Auftrag gegebene und vom Branchenforschungsunternehmen Enterprise Strategy Group (ESG) durchgeführte Studie untersuchte die Standpunkte von mehr als 250 IT-Entscheidungsträgern in Nordamerika und Westeuropa zu Themen wie Anwendungsausfallzeiten, Wiederherstellungszeitziele und Einsatz von Virtualisierung, Hochverfügbarkeit und fehlertoleranten Verfügbarkeitslösungen.
Die Untersuchung ergab, dass die überwiegende Mehrheit der Produktionsserver und -dienste nicht dafür ausgelegt ist, die Dauer eines durchschnittlichen ungeplanten Ausfalls zu tolerieren, der mit 87 Minuten angegeben wurde. Für Unternehmen mit geschäftskritischen Anwendungen kann jede Minute ungeplanter Ausfallzeit schwerwiegende Auswirkungen auf das Unternehmen haben, von Umsatzeinbußen über die Nichterfüllung von Service Level Agreements (SLAs) bis hin zur Schädigung des Markenrufs. Dies ist umso besorgniserregender, wenn 53 Prozent der Anwendungen nicht mehr als 15 Minuten Ausfallzeit verkraften können, und dennoch 80 Prozent der Ausfallzeiten mehr als 15 Minuten dauern.
Darüber hinaus gaben 71 Prozent der Befragten zu, dass ihr Unternehmen Ausfallzeiten nicht mit einer quantifizierten Metrik in Bezug auf ihre Kosten für das Unternehmen verfolgt. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Unternehmen die Kosten von Ausfallzeiten nicht kennt, bis ein Vorfall tatsächlich eintritt, aber zu diesem Zeitpunkt ist es zu spät, sich vorzubereiten. Dieses Risiko ist ein ständiges Anliegen von CIOs und COOs und ist ein Hauptgrund, warum immer mehr IT-Entscheider fehlertolerante oder hochverfügbare Lösungen implementieren wollen. Tatsächlich gaben 38 Prozent der Befragten an, dass sie planen, die Anzahl der Produktionsplattformen, die durch eine Always-on-Infrastruktur geschützt sind, in den nächsten 24 Monaten zu erhöhen.
"Ungeplante Ausfallzeiten stellen nach wie vor eine große Schwachstelle in den heutigen IT-Systemen dar, und es ist alarmierend, dass die überwiegende Mehrheit der Unternehmen Ausfallzeiten nicht einmal mit einem quantifizierten Kostenmaßstab erfasst. Das bedeutet, dass diese Unternehmen nicht planen können, wie sich ein ungeplanter Ausfall auf ihr Geschäft auswirken kann, bis der Schaden bereits entstanden ist", so Jason Andersen, Vice President of Business Line Management bei Stratus Technologies. "Wir haben festgestellt, dass eine hochverfügbare und fehlertolerante Infrastruktur dieses Risiko definitiv aus der Gleichung eliminiert. Wir glauben, dass mit der zunehmenden Einführung von edge basierten Systemen, einschließlich der Technologien des Industrial Internet of Things, die Kosten und Risiken im Zusammenhang mit Ausfallzeiten weiter steigen werden."
SCHLÜSSELFINDEN
Die überwiegende Mehrheit der IT-Anwendungen kann die durchschnittliche Ausfallzeit nicht tolerieren
- 72 % der Anwendungen sollen nicht mehr als 60 Minuten Ausfallzeit haben, was deutlich unter der durchschnittlichen Ausfallzeit von 87 Minuten liegt
- 53 % der Anwendungen sollen nicht mehr als 15 Minuten Ausfallzeit haben, aber 80 % der Ausfallereignisse dauern länger als 15 Minuten
IT-Entscheider kennen die Kosten von Ausfallzeiten erst, wenn es zu spät ist, sich darauf vorzubereiten. Aber auch die Kosten veranlassen immer mehr Unternehmen, eine fehlertolerante Infrastruktur in Betracht zu ziehen
- 71 % der Befragten verfolgen Ausfallzeiten nicht mit einer quantifizierten Messung der Kosten für das Unternehmen
- 47 % geben an, dass die Auswirkungen von Ausfallzeiten auf das Geschäft die primäre Kostenbegründung für die Einführung von fehlertoleranten oder hochverfügbaren Lösungen sind
- 38 % der Befragten erwarten, dass der Anteil ihrer Produktionsplattformen, die von einer fehlertoleranten Infrastruktur abgedeckt werden, in den nächsten 24 Monaten steigen wird
Die Sicherstellung der Anwendungsverfügbarkeit in einer virtualisierten Umgebung ist nach wie vor mit vielen Herausforderungen verbunden
- 84 % der Befragten sehen eine oder mehrere Herausforderungen bei der Sicherstellung der Verfügbarkeit ihrer Anwendungen in einer virtualisierten Umgebung
- Etwa 50 % der IT-Entscheider rechnen nicht damit, dass die Anzahl der virtuellen Maschinen, die von Verfügbarkeitstechnologien abgedeckt werden, in den nächsten zwei Jahren erhöht wird
Umfrageumfang & Demographie
- Online-Umfrage unter 250 IT-Entscheidern, die am Kauf oder der Verwaltung von Hochverfügbarkeitslösungen für IT- oder OT-Plattformen in Nordamerika und Westeuropa beteiligt sind
- Ausführliche Telefoninterviews mit sieben IT-Entscheidungsträgern in Nordamerika, darunter zwei Kunden von Stratus
- Die Befragten stammten aus den Bereichen Finanzwesen, Fertigung, Regierung, Gesundheitswesen, Einzelhandel und mehr
- Die Befragten identifizierten sich nach Aufgabenbereich, Unternehmensgröße, Branche und Vertrautheit mit der Business Continuity- und Virtualisierungsumgebung ihres Unternehmens
- Die Umfrage wurde von Juni bis September 2016 von der Enterprise Strategy Group durchgeführt
Zusätzliche Ressourcen
Lesen Sie einen Blog-Beitrag, der die Wahrnehmungen der Umfrageergebnisse hervorhebt: Stratus
Über Stratus Technologien
Stratus Technologies ist der führende Anbieter von infrastrukturbasierten Lösungen, die Anwendungen in der heutigen "Always-on"-Welt kontinuierlich am Laufen halten. Stratus ermöglicht die schnelle Bereitstellung von "Always-on"-Infrastrukturen, von Unternehmensservern bis hin zu Clouds, ohne Änderungen an den Anwendungen vorzunehmen. Stratus' flexible Lösungen - Software, Plattform und Services - verhindern Ausfallzeiten, bevor sie entstehen, und sorgen für eine ununterbrochene Leistung der wesentlichen Geschäftsabläufe. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.stratus.com oder folgen Sie auf Twitter @StratusAlwaysOn.
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